Vereinsmitglieder legen Hand an …

Fußball PUR!

Vereinsmitglieder legen Hand an …

Wenn es mal wieder länger dauert … dachten sich Trainer, Vorstand und weitere Mitglieder beim Anblick des katastrophalen Zustands des „Käfigs“ an der Landskron-Arena des FSV Oppenheim.

Seit Monaten verspricht die Kreisverwaltung des Kreises Mainz-Bingen, dass der hochumzäunte Ballsportplatz (Kunstrasen) erneuert wird. Hier kann nicht nur der FSV Oppenheim mit einzelnen Trainingsgruppen – angefangen bei den Kleinsten, der Ballschule – trainieren, sondern auch die Integrierte Gesamtschule ihren Schulsport im Außenbereich durchführen.

Der Zaun ist an mehreren Stellen geöffnet oder nach innen verbogen, sodass die Verletzungsgefahr teilweise erheblich ist.

Da man nicht erst auf verletzte Kinder warten wollte, um eine echte Reaktion des Kreises zu erfahren, organisierten sich kurzerhand ein paar „starke Jungs“ am Samstag, dem 15.01.2022, zum Arbeitseinsatz mit Zange, Draht, Hammer, Laubbläser und diversen anderen Werkzeugen, um dem Zustand des Käfigs zu Leibe zu rücken.

Die Bilder sprechen für sich: hier konnten echte Gefahrenquellen entschärft werden! Nicht auszudenken, sollte sich ein Kind der Ballschule oder der Bambini im Gesicht an herausragenden Drahtspitzen verletzten. Der Boden des Kunstrasens wird zusehens unebner, da sich das Wurzelwerk der angrenzenden Sträucher und Hecken unter den Bodenbelag schiebt.

„Einstiegsloch“ für sportwillige Jugendliche
Nach innen verbogene Drähte – in Gesichtshöhe der Kleinsten des Vereins …
"Die Schaffer"
Die Schaffer – rund um Sportwart Sascha Schwarz (2. vo re)

Der Vorstand bedankt sich bei allen Helfern beim wichtigen Arbeitseinsatz!

Zaun ist geschlossen – Unrat beseitigt
Gefahr gebannt!

Leider lässt der Neuaufbau der beiden Kunstrasenplätze an der Landskron-Arena und am Gymnasium ebenfalls auf sich warten. Die Arbeiten sollten eigentlich schon 2021 beendet sein, aktuell haben sie noch nicht einmal begonnen!

Hier wartet der Vorstand sehnlichst auf positive Nachrichten vom Kreis, da man den gesamten Trainings- und Spielbetrieb auf andere Nachbargemeinden umlegen muss und dies eine entsprechende Vorplanungszeit benötigt.

Da unser schon zweimal verschobenes Jubiläumsjahr in diesem Jahr fest verplant ist, wäre es schön, wenn der Kreis endlich einen stichhaltigen Fahrplan für den Neuaufbau der Plätze vorlegt.