Chronik des FSV Oppenheim

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Chronik des FSV Oppenheim

Der FSV Oppenheim wurde im Juli 1945 im Nebenzimmer des damals neuen Vereinsheimes „Zur Sportklause“ am Sportplatz gegründet. Vereinswirt war Franz Herzog und seine Frau Elisabeth.

Mit der Gründung wurden die bisher drei Vereine Hessen 13, DJK und Spielvereinigung als FSV Oppenheim zusammengefasst.

Aus der Gründungszeit wird berichtet: „Während einer nicht bei der französischen Besatzungsmacht angemeldeten Spielersitzung im Jahre 1947 im Gasthaus „Zum Schwanen“ wurden einige Gründungsmitglieder von französischen Soldaten festgenommen und für zwei Tage in das Oppenheimer Gefängnis am Stadtgraben eingeliefert. Da sich zu dieser Zeit nicht mehr als 5 Personen auf der Straße aufhalten durften, galt eine größere Versammlung als ein strenger Verstoß gegen das Versammlungsverbot. So trafen sich zur Gründungsversammlung die „Oppenheimer Sportfreunde“ im Juli 1945 am Hafen und verteilten sich, auf dem Geländer sitzend, auf das ganze Hafengelände. Die Informationen wurden durch reges Hin- und Hergehen ausgetauscht.“

Gründungsmitglieder waren – soweit noch bekannt – Hans Raunheimer, Ernst Delorme, Wendelin Schmitt, Erich Frank, Rudi Frank, Willi Ziegler und Kurt Zimmermann.

Dem FSV Oppenheim standen als Vorsitzende bisher vor: Brahm, Grentz, Völker, Horn, Zahn, Roth, Delorme, Hentrich, Ritter, G. Schmuck, O. Schmuck, Menger, Leilich und Jakob. Von 1991 bis 2023 führte der erste Ehrenpräsident des Vereins Gerhard Horn den Verein.

Zurzeit führt Christoph Rech den Verein.

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